Mit ihren „Briefen aus Berlin“ stellt Ioana Casapu eine Brücke zwischen Rumänien und der deutschen Hauptstadt her. Sie beschäftigt sich mit Storytelling, Ioanas Themen sind das Lebensgefühl der Millenials, Liebe, Lust und – in Zeiten der Pandemie sehr aktuell – Einsamkeit und Zukunftsängste.
Für Bogdan Cosa war 2021 ein besonderes Jahr, denn für seinen vierten Roman „Cat de aproape sunt ploile reci“ [Wie nah sind die kalten Regenfälle] wurde er mit dem renommierten Preis der Zeitschrift „Observator Cultural“ ausgezeichnet. Außerdem erschien sein erstes Kinderbuch “ Ziua in care Adam a devenit baiat bun“ [Der Tag, an dem Adam ein guter Junge wurde] mit Illustrationen von Ionut Robert Olaru – sicher werden auch die jungen Leser von Bogdans Erzählkunst begeistert sein!
Dank der Vermittlungs- und Übersetzungsarbeit von Manuela Klenke konnten deutsche Leser wieder viele neue Texte junger Autorinnen und Autoren aus Rumänien kennenlernen. Nach „Null Komma Irgendwas“ übersetzte sie den zweiten Roman von Lavinia Braniste, „Sonia meldet sich“.
In der Literaturzeitschrift „Signaturen“ erschienen außerdem ihre Übersetzungen der Gewinnertexte des Sofia-Nadejde-Preises für Frauenliteratur. Zu der Anthologie „Erklärung für alles“ mit neuen Texten aus Mitteleuropa, Osteuropa, Südosteuropa und dem Schwarzmeerraum, erschienen im Residenz-Verlag, trug sie Übersetzungen von Robert Serban, Florin Lazarescu, Radu Pavel Gheo und Dumitru Crudu bei.
Dialogisch, multimedial und experimentell: so präsentiert und vermittelt uns Andra Rotaru die zeitgenössische Poesie. Ihr eigener Gedichtband „Tribar“ erschien 2018 im Verlag „Nemira“. Die Übersetzung ins Englische von Anca Roncea wurde mit dem „Malinda A. Markham Memorial Prize in Translation“ ausgezeichnet und wird Anfang 2022 in den USA bei Saturnalia Books erscheinen. Bereits Ende 2021 wird die deutsche Übersetzung von Alexandru Bulucz im Elif Verlag erwartet. Genießen Sie den träumerischen Buchtrailer!