Literaturpreise

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Empfehlungen von der Leipziger Pop-up-Buchmesse

Dieses Jahr fand im Stadtteil Connewitz nicht nur die beliebte, von Traduki organisierte Balkannacht statt, sondern auch die Pop-up-Buchmesse. Die Initiatoren, Leif Greinus vom Verlag Voland & Quist und Gunnar Cynybulk vom Kanon Verlag wollten auf ein jährliches Event, bei dem das Publikum und die Verlagswelt sich treffen, nicht verzichten. Gleich nach der Absage der traditionellen Buchmesse, wurde in sehr kurzer Zeit klug improvisiert und eine alternative Veranstaltung auf die Beine gestellt. Danke dafür.

Iris Wolff: „Ich sehe die Dinge bildlich vor mir, wenn ich schreibe“

Als deutsche Schriftstellerin rumänischer Abstammung steht Iris Wolff an der Schwelle zwischen zwei kulturellen Welten. Obwohl sie den größten Teil ihres Lebens in Deutschland verbracht hat, führen ihre Geschichten immer wieder zurück nach Siebenbürgen, ins Kindheitsparadies. Im DLITE-Interview 2018 sagte sie „Ich sehe Dinge bildlich vor mir, wenn ich schreibe, wie in einem Film, der vor meinem inneren Auge abläuft.“

Preis der Leipziger Buchmesse für „Stern 111“ von Lutz Seiler

Das war ein Schock für Autoren, Verlage und Leser: die Leipziger Buchmesse 2020 musste abgesagt werden! Statt auf einer großen Gala mit Publikum gab die Jury des Preises der Leipziger Buchmesse die Namen der drei Preisträger in einer Live-Sendung am 12. März bekannt. Den Preis in der Kategorie Belletristik erhielt der Roman Stern 111 von Lutz Seiler.